In den meisten Wohnzimmern steht am Weihnachtsabend ein Christbaum im Mittelpunkt und lässt nicht nur die Augen von Kindern strahlen. Dabei entscheiden viele Menschen für sich allein, wann sie den Tannenbaum aufstellen möchten. Auch beim Abbauen des Weihnachtsbaumes trifft man auf die widersprüchlichsten Meinungen.
Den Weihnachtsbaum abschmücken
Es gibt viele extreme Gruppen, welche der Meinung sind, das der Weihnachtsbaum und die Weihnachtsdeko abgebaut werden sollte, sobald Weihnachten vorbei ist. So entscheiden sich viele Menschen, den gerade erst aufgebauten Tannenbaum bereits am 28.12. wieder abzuschmücken, aus dem heimischen Wohnzimmer zu entfernen und den Christbaumständer wieder im Keller zu verstauen.
Viele Menschen jedoch halten an der Tradition fest. Die traditionellen Gruppen lassen ihren Weihnachtsbaum bis ins neue Jahr hinein, bis zum 6. Januar, stehen. Am 6. Januar wird das Fest der heiligen drei Könige gefeiert. Dieses Fest beendet die Weihnachtszeit im christlichen Glauben im engeren Sinn. Im weiteren Sinn jedoch wird im christlichen Glauben die Weihnachtszeit erst 40 Tage nach Weihnachten, am 2. Februar, beendet.
Am Ende der Weihnachtszeit kommt der Christbaum raus
Am Dreikönigstag fliegt der Baum raus! 06. Januar
Das Fest der heiligen drei Könige wird häufig auch als das Fest der Weisen aus dem Morgenland bezeichnet. Die drei Weisen sind in manchen Regionen besser bekannt unter dem Namen Caspar, Melchior und Balthasar. Diese drei Weisen sind die Weisen, welche am Weihnachtstag zum neugeborenen Jesu gelangen und diesen mit Gold, Weihrauch und Myrrhe beschenken. Traditionell gehen heute in vielen Städten am 6. Januar Menschen als Könige verkleidet mit dem Weihnachtsstern von Tür zu Tür und singen Lieder. In anderen Regionen übernehmen dies Kinder, die Sternsinger und sammeln Spenden für ärmere Kinder.
An die Tradition, den Weihnachtsbaum nach dem 6. Januar abzubauen, hat für viele Menschen jedoch auch einen anderen Sinn, denn in vielen Gemeinden werden die Weihnachtsbäume durch die Gemeinde meist in den nächsten Tagen nach dem Fest der heiligen drei Könige kostenlos eingesammelt.
Schmunzelvideo zum abbauen des Christbaums
Mariä Lichtmess – 2. Februar
In der katholischen, jedoch auch in der evangelischen Kirche, wird am 2. Februar, 40 Tage nach Weihnachten, die Mariä Lichtmess begangen. Mariä Lichtmess wird häufig auch als Fest der “Darstellung des Herrn” bezeichnet und als Abschluss des weihnachtlichen Festes gefeiert. In früheren Zeiten wurde dieser Tag auch “Mariä Reinigung” genannt. Hier wird auf den jüdischen Brauch hingewiesen, nachdem eine Mutter 40 Tage nach der Geburt eines Sohnes als unrein galt. 40 Tage nach der Geburt musste die Mutter ein Reinigungsopfer erbringen. So pilgerte Maria in den Tempel und da Jesus ihr erster Sohn war, wurde er vor Gott “dargestellt”. In vielen Kirchen werden deshalb die Weihnachtsbäume und auch die Krippen bis zu diesem Tag stehen gelassen und dann erst abgebaut.
Nach dem abbauen: So wird der Christbaum richtig entsorgt
Das Entsorgen des Tannenbaums im Wald ist verboten und zählt hier zu unerlaubt liegengelassenem Müll. In den Wochen nach Weihnachten, Mitte bis Ende Januar, bieten die meisten Städte und Gemeinden die kostenlose Abholung an. Zerlegt darf er auch in der Biotonne entsorgt werden. In vielen Gemeinden findet man auch kommunale Sammelstellen, wo man den Weihnachtsbaum hinbringen kann. Im eigenen Garten oder auf Gräbern bieten die Äste eine schützende Abdeckung für Beete.
Traditionell wird der Weihnachtsbaum am 24. Dezember aufgestellt
Doch ab wann gehört der Christbaum eigentlich ins Haus? Darüber scheiden sich heute die Geister. Traditionell wurde der Weihnachtsbaum in Deutschland erst am 24. Dezember im Wohnzimmer aufgestellt und umgehend geschmückt, damit er pünktlich zur Bescherung bereit stehen konnte. Diese wird in Deutschland, ganz im Gegensatz zu den angelsächsischen Ländern oder Russland, am Abend des 24. Dezember gefeiert. Gebräuchlich war und ist es jedoch auch, den Tannenbaum schon am Abend des 23. Dezember in der Stube aufzustellen, damit sich die während des Transports eingeklemmten Zweige über Nacht wieder entfalten können.
Das zeitige Aufstellen des Tannenbaumes wird immer beliebter
Viele Deutsche halten sich heute aber gar nicht mehr an diese alte Regel. In manchen Familien kommt der Weihnachtsbaum schon am 4. Adventssonntag ins Haus und wird mittels Christbaumständer aufgestellt. Auch der Nikolaustag wird heute gerne als Anlass genommen, die Weihnachtsstimmung im Haus einzuleiten. Weniger verbreitet, aber auch nicht verachtet, ist die Mode, den Baum schon zum 1. Dezember in die Stube zu stellen. Laut einer Umfrage des Münchener Merkur stellt knapp die Hälfte der Befragten den Baum kurz vor dem 24. Dezember auf. Ein knappes Drittel nimmt den traditionellen Tag der Bescherung nach wie vor als Stichtag. 15 % holen sich den Tannenbaum schon lange vor dem Heiligen Abend in die Wohnung. Ein Zehntel der Befragten, wahrscheinlich vor allem Alleinstehende, stellt allerdings heute gar keinen Baum mehr auf.
Ein Grund für das zeitigere Aufstellen des Christbaumes ist die Adaption von angelsächsischen Traditionen. In den USA ist es beispielsweise gang und gäbe, den Weihnachtsbaum schon zwei bis drei Wochen vor den Festtagen aufzurichten. Oftmals beginnen die Amerikaner schon gleich nach Thanksgiving, also Ende November, mit dem Aufstellen des Baumes. Die Engländer beginnen sogar häufig schon nach Halloween, ihr Haus mit Weihnachtsdekoration zu schmücken. Der Tannenbaum hält dann in der Regel Anfang Dezember Einzug ins Haus, obwohl die Briten ursprünglich die deutsche Tradition des Aufstellens am 24. Dezember übernommen hatten.
Schlussendlich sollte es aber jedem selbst überlassen bleiben, zu welchem Stichtag er seinen Christbaum aufstellen möchte. Schließlich handelt es sich hierbei um eine private Angelegenheit, an der sich niemand anderes zu stören braucht. Das Weihnachtsfest soll schließlich ein Fest der Toleranz und Nächstenliebe sein.
Der Christbaum im Wohnzimmer verkörpert für die meisten Deutschen den Inbegriff der Weihnachtszeit. Er stellt ein zentrales Element des Festes dar: Das Schmücken des Baumes hat einen geradezu rituellen Charakter, unter ihm liegen später die Geschenke. Sein Einzug in die Wohnung signalisiert den Beginn der Festtage, sein Verschwinden verkündet gleichzeitig das Ende der Weihnachtszeit. Übrigens ist die Tradition des Weihnachtsbaumes jünger, als viele Leute denken würden. Zwar wird bereits in Quellen aus dem 16. und 17. Jahrhundert von aufgestellten Christbäumen zur Weihnachtszeit berichtet, doch schien es sich damals noch um eine regional begrenzte Sitte zu handeln, die etwa im Elsass gepflegt wurde. Seinen Siegeszug erlebte der Weihnachtsbaum erst im Laufe des 19. Jahrhunderts, als er nach dem Wiener Kongress von 1815 zunächst von den Wohlhabenden und später auch vom einfachen Volk nach und nach in ganz Deutschland übernommen wurde. Durch deutsche Auswanderer gelangte er zu dieser Zeit auch in die Vereinigten Staaten. In England wurde der Weihnachtsbaum Mitte des 19. Jahrhunderts durch die deutschstämmige Königsfamilie etabliert. Nach und nach verbreitete er sich dann in ganz Europa.
Wenn der Winter beginnt und die ersten Weihnachtsmärkte eröffnen, dann ist es nicht mehr lange bis Weihnachten. Dabei lassen sich die Deutschen in zwei Kategorien einteilen. Die die gerne Weihnachtsmärkte besuchen sind mit 82% der Großteil der Bevölkerung, 35% hingegen gaben an, dass sie Weihnachtsmärkte und deren Buden sowie die Glühweinstände hassen. Einen Großteil geben die Deutschen für Glühwein auf den Märkten aus. Jedes Jahr werden rund 50 Millionen Liter getrunken. Im Jahr 2014 wurden 82000 Tonnen Honig und Lebkuchen für Weihnachten produziert. Im Jahre 1474 wurde der berühmte Dresdner Christstollen das erste mal urkundlich erwähnt.
Was die Deutschen an Weihnachten lieben – und was sie daran hassen.
Nur 8% der befragten lieben das Kaufen von Weihnachtsgeschenken, wobei 88% das Erhalten von Geschenken lieben. Den typischen Weihnachtsgeschmack von Zimt, Lebkuchen und Glühwein mögen 85% der Deutschen.
Vergleich der Weihnachtsmärkte in Europa
Mit über 2200 großen und kleinen Weihnachtsmärkten liegt Deutschland im europäischen Vergleich weit vorne. Dabei gibt es in Deutschland 34 große Weihnachtsmärkte und über 2200 kleine Märkte. Die Märkte werden von rund 270 Millionen Besuchern aufgesucht. Auf dem zweiten Platz ist Frankreich mit 78 Millionen Besuchern der 28 großen und 245 kleinen Weihnachtsmärkten. Den dritten Platz in unserem Vergleich teilen sich Österreich und die Schweiz. In Österreich gibt es 10 große Märkte und 39 kleine Weihnachtsmärkte. Diese werden von insgesamt 21 Millionen Menschen besucht. In der Schweiz gibt es, trotz der kleinen Fläche, 16 große Märkte und 40 kleine Weihnachtsmärkte mit insgesamt 8,2 Millionen Besuchern.
Der größte Christbaum Deutschlands…
… steht auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. Er ist ca 45 Meter hoch. Der Christbaumständer dieses riesigen Baumes ist eine Sonderanfertigung und nicht im Handel erhältlich. Der Baum selbst besteht aus 1700 einzelnen Rotfichten. Die Spitze des Baumes ziert ein 200 kg schwerer vergoldeter Engel. Zur Beleuchtung des Baumes wurden 48000 Lämpchen installiert. Zudem enthält der Baum 20 Kerzen mit einer Größe von je 2,5 Metern.
Fakten zu Weihnachten und Christbäumen Quelle: http://de.statista.com/infografik/4066/weihnachtsmaerkte-in-deutschland/
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit, meist einige Tage vor Heilig Abend, stellen sich etliche Familien sich die selbe Frage: „Welchen Baum sollen wir dieses Jahr Aufstellen?“ Es gibt eine Vielzahl von Christbaum-Sorten. In Deutschland ist die Nordmanntanne einer der beliebtesten Chirstbäume. Daneben gibt es noch einige weitere Arten wie z.B. die Duglasie oder Blaufichte. Sind Kinder im Haus sollte ein Baum mit weichen Nadeln aufgestellt werden, sodass die Gefahr von Verletzungen durch spitze Nadeln minimiert werden kann. Ebenfalls soll ein fester Stand mit dem passenden Christbaumständer gewährleistet sein. Einige Beispiele für Kinderfreundliche Bäume sind z.B. die Nordmanntanne oder die Edeltanne. Auch spielt der Aspekt der Haltbarkeit des Christbaumes eine große Rolle bei der Baumwahl. Denn niemand möchte einen Baum, welcher nach ein paar Tagen schon die ersten Nadeln verliert. Die bereits erwähnte Nordmanntanne verliert in vergleich zu den anderen Baumarten sehr wenige Nadeln. Weitere Baumarten sind:
Der Perfekte Weihnachtsbaum – Kiefer, Nordmanntanne & Blaufichte im Videovergleich:
Nordmanntanne
Nordmanntanne
Die Nordmanntanne ist mit Abstand die teuerste Tanne und verliert wenige Nadeln im Vergleich mit anderen Weihnachtsbäumen. Ihre Nadeln, tiefgrün und glänzend, stechen nicht und haben eine gleichmäßige Wuchsform. Die Nordmanntanne besitzt nicht harzende Zweige, die in der Lage sind, schwere Weihnachtsbaumdekorationen zu tragen. Siebzig Prozent des Bestandes wachsen in Deutschland. Den Rest importiert Deutschland aus Dänemark. Heimische Anbauregionen sind der Bayerische Wald und der Schwarzwald.
Rotfichte
Rotfichte
Zu den günstigsten Weihnachtsbäumen zählt die Rotfichte, die in Mitteleuropa zu Hause ist. Allerdings muss derjenige, der sich für diesen Weihnachtsbaum entscheidet, mit schnell abfallenden Nadeln rechnen, die schneller in Flammen aufgehen als die Nadeln anderer Weihnachtsbäume. Zum Ausgleich bekommt er einen schönen Baum mit schlankem Wuchs, der gut riecht. Auch bei der Rotfichte gilt: erst kurz vor dem Fest schlagen. Die Rotfichte stammt ursprünglich aus Europa und ist in Deutschland die am häufigsten vorkommende Baumart.
Blaufichte
Blaufichte
Namensgeber der Blaufichte ist der blaue Schimmer auf den Nadeln, der abhängig vom Typ und der Witterung unterschiedlich intensiv ist. Die Haltbarkeit der Blaufichte liegt im mittleren Bereich unter den Weihnachtsbäumen. Dieser Baum eignet sich für schweren Baumschmuck, da er starke Äste besitzt. Die Äste sind gleichmäßig und etagenförmig angeordnet, sodass die Blaufichte die optimale Wahl für jeden ist, der echte Kerzen bevorzugt. Ursprünglich ist die Blaufichte in den Rocky Mountains zu Hause.
Edeltanne
Edeltanne
Vom Preisniveau ähnlich, übertrifft die Edeltanne in Sachen Haltbarkeit die Nordmanntanne. Außerdem hat dieser Weihnachtsbaum weiche, blaugrüne Blätter, die angenehm nach Orangen duften. Heimisch ist die Edeltanne im Nordwesten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Douglasien
Die weichen dünnen Nadeln der Douglasie verströmen einen angenehmen und intensiven Zitrusduft. Die Äste sind im Vergleich mit anderen Weihnachtsbäumen zart und biegsam, sodass die Douglasie sich für leichten Baumschmuck eignet. Preis und Haltbarkeit lassen sich mit der Blaufichte vergleichen. Oftmals ist die Douglastanne günstiger im Handel verfügbar. Heimisch sind Douglasien im Westen Nordamerikas. In Deutschland angebaute Douglasien sind an die klimatischen Bedingungen ihrer Herkunft angepasst. Starke Hitze und Dürre vertragen sie nicht.
Kiefer
Ein interessanter Wuchs und schöne Nadeln argumentieren für die Kiefer als Weihnachtsbaum. Der Baum bleibt lange Zeit frisch und versprüht einen angenehmen Duft nach Wald, der wunderbar zur Weihnachtszeit passt. Trotzdem erfreut die Kiefer sich in Deutschland weniger Beliebtheit, was daran liegt, dass sie sich schwer schmücken lässt. Die Waldkiefer wächst in vielen Ländern Europas.
Schwarzkiefer
Kräftige Zweige, lange grüne Nadeln und eine hohe Lebensdauer, ohne zu nadeln, sind Merkmale der Schwarzkiefer. Einziger Nachteil: sie ist harzig. Die Schwarzkiefer prägt das südliche Österreich.
Coloradotanne
Mit ihren langen, silbergrauen Nadeln erscheint die Coloradotanne im festlichen Gewand, wirkt edel und anmutend, ohne dass sie Baumschmuck bedarf. Diesen Eindruck unterstützen die langen, nach oben gebogenen Nadeln. Andere Bezeichnungen für diesen Weihnachtsbaum sind: Silbertanne oder Grautanne.
Korktanne
Die Korktanne versprüht einen angenehmen Duft, besitzt weiche blaugrüne Nadeln, die, in vielen Fällen, einen leichten Weiß- oder Silberstich aufweisen. Des Weiteren handelt es sich um einen haltbaren Baum, der ursprünglich aus Nordamerika stammt. Wer die Korktanne als Weihnachtsbaum in den eigenen vier Wänden im Sinn hat, der wählt am besten eine Jungtanne (Höhe: ein bis zwei Meter). Ausgewachsen kann die Korktanne eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen. Deswegen lassen sich ausgewachsene Exemplare als Weihnachtsbäume auf öffentlichen Plätzen verwenden.
Riesentanne
Der Name deutet an, dass diese Tanne eine Eigenschaft besitzt, die sie als Weihnachtsbaum für öffentliche Plätze qualifiziert. Im Handel verfügbare Korktannen haben in der Regel die Größe eines Weihnachtsbaumes für den Einsatz innerhalb von Wohngebäuden. Weiterhin hat die Korktanne einen breiten und ausladenden Wuchs und duftet angenehm. Ihr Stamm ist massiv und besitzt eine kegelförmige Spitze.
Koreatanne
Koreatanne
Die Koreatanne stammt ursprünglich aus Asien und hat eng wachsende Zweige mit teilweise blaugrünen Tannenzapfen. Ihre Nadeln zeigen eine hellgrüne Färbung und haben eine lange Lebensdauer. Die Koreatanne versprüht einen starken und angenehmen Zitrusduft. Allerdings erhebt sie wegen ihres individuellen Wuchses nicht den Anspruch, für Wachskerzen geeignet zu sein und lässt sich nicht leicht schmücken. Trotzdem bewegt sie sich preislich im oberen Niveau von allen Weihnachtsbäumen.
Hier wollen wir uns der Frage widmen wie man besonders lange Freude an der Tanne in den eigenen vier Wänden haben kann. Hier gibt es also ettliche Tipps wie man den Christbaum besonders lange frisch hält:
Die Art bestimmt die Frische mit. Quelle: freenet.de
Zumindest wenn es um das „nadeln“ geht. Wir haben die verschiedenen Christbaumarten gesammelt dargestellt und verglichen. Zusammenfassend lässt sich aber sagen das Fichten schneller dazu neigen ihre Nadeln zu verlieren als es Tannen tun. Die gute alte Nordmanntanne zählt zu der langlebigeren Baumarten für Weihnachtsbäume, eine Fichte duftet dafür wunderbar und verteilt den frischen Duft ihrer ätherischen Öle im ganzen Haus. Die Art des Baumes bleibt aber Geschmacksache.
Tipp: Frische Christbäume im Topf sind stark im Trend.
Wer es etwas ökologischer und nachhaltiger will der kann auch einfach auf einem Baum im Topf zurück greifen. Dieser wird dann entweder nur geliehen, auch dafür gibt es spezielle Anbieter. Oder man kauft sich einen Baum den man langfristig pflegt und nach den Feiertagen wieder ins freie stellt. So hat man für die nächsten Jahre immer einen frischen Christbaum.
Die Herkunft des Baumes, wann und wo kaufen?
Einfach so spät wie möglich kaufen denken sich wohl viele Baumkäufer, da liegen die meisten aber extrem falsch. Das bedeutet nämlich nicht automatisch das der Weihnachtsbaum frisch geerntet wurde. Enorm wichtig ist die Herkunft des Baumes. Daher sollte man bereits beim Kauf darauf achten wo dieser gewachsen ist. Kommt der Baum aus den umliegenden EU Ländern, so werden diese zum Beispiel schon Anfang November oder bereits schon im Oktober geschlagen. Das heißt die Tannenbäume stehen also schon über 2 Monate auf irgendwelchen Lagerstätten, getrennt von der lebenserhaltenden Wurzel. Daher bringt es bei einem solchen Baum auch nichts ihn erst 3 Tage vor Heiligabend zu kaufen. Bäume aus Deutschland werden in der Regel Ende November / Anfang Dezember geschlagen. Dies kommt aber auf den Händler an, den sollte man auch ganz einfach fragen wo der Baum her kommt und wann dieser geerntet wurde. Sicher kann man aber nur sein wenn man den Baum selbst frisch von der Plantage erntet, dafür gibt es sicher in den meisten Regionen auch einige Anbieter. Spaß macht das aussuchen des Baumes auf der Plantage noch zugleich und ist bei vielen Familien sogar Tradition. Das gewährleistet zumindest, dass der Baum ganz frisch ist und nicht Monate lang vor sich her dörrt.
Frischer gehts nicht – Christbaum selbst schlagen. Quelle: Gauditours
Wie erkennt man ob ein Baum frisch oder alt ist?
Auf die Sinne verlassen und Nadeln prüfen. – Quelle: swr.de
Bei Tannen erkennt man es ziemlich leicht an den Nadeln, ein Indikator ist, dass diese relativ weich und elastisch sin, sich etwas biegen lassen und sich in ihre ursprüngliche Form zurückbewegen. Bei Fichten ist dies etwas schwieriger zu erkennen, da die Nadeln von Fichten von Haus aus etwas fester und steifer sind. Bei beiden Baumarten ist aber ein lieblicher ätherischer Duft ausschlaggebend, wobei eine Fichte viel intensiver riecht. Tannen duften kaum mehr wenn sie nicht mehr frisch sind. Man sollte sich beim Baumkauf also auf seine Sinne verlassen, riechen und fühlen gehören bei diesem Naturprodukt also dazu.
So pflegt man den frischen Christbaum richtig:
Sobald der Baum zu Hause angekommen ist, ist es wichtig Ihn gleich mit Wasser zu versorgen. Da der Baum natürlich keine Wurzeln mehr hat muss man ihm eine andere Möglichkeit geben um seinen Wasserbedarf zu decken. Dafür die Tanne oder Fichte einfach in einen Eimer stellen, sodass die Wasserkante wenige Zentimeter überhalb der Schnittkante liegt. Der Baum verdunstet nämlich noch immer stetig Wasser, umso mehr wenn es wärmer ist oder der Baum im Wind steht. Eben so wie man es von normalen Laubbäumen auch kennt, der unterschied liegt nur zwischen den Blättern und Nadeln, bei einer Tanne oder Fichte übernehmen die Nadeln aber die gleiche Funktion wie die Blätter.
Viel Wasser ist wichtig, damit der Baum lange frisch bleibt. Quelle: Hausinfo.ch
Ein altes Hausmittel war das Anspitzen des Baumes, damit die Oberfläche für die Wasseraufnahme größer wird. Dies ist aber ein Irrglaube, dass womit der Baum die Flüssigkeit transportiert liegt nämlich direkt unter der Rinde. Spitzt man den Baum an, nimmt man ihm dabei also auch gleich die Rinde und das darunter liegende Material weg.
Am besten ist es den Baum kurz vor dem Aufstellen noch einmal frisch anzusägen, dafür einfach einen glatten Schnitt machen. Die Säge setzt man am besten ca. 3 Zentimeter oberhalb des alten Anschnitts an.
Steht der Baum erst einmal im Christbaumständer, so ist dort ebenfalls für eine ausreichende Wasserzufuhr zu sorgen. Tägliches gießen stellt dies sicher.
Der perfekte Aufstellort für den Weihnachtsbaum
Der perfekte Plätzchen im heimischen Wohnzimmer ist ausschlaggebend. Wichtig dabei ist die Pflanze dort aufzustellen wo keine starken Wärmequellen in der nähe sind. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, steht der Weihnachtsbaum in den meisten Haushalten doch im Wohnzimmer. Dabei einfach achten diesen nicht direkt an Heizkörper, Holz- oder Kachelöfen zu stellen, sonst trocknet dieser extrem schnell aus und beginnt zu „nadeln“. Auch die Brandgefahr nimmt bei einem trockenen Bäumchen extrem zu, hier ist also ebenfalls Vorsicht geboten.
Werden also all diese Ratschläge befolgt, so bleibt der Christbaum lange frisch und man kann die längst mögliche Freude damit haben.
Klaus Krinner mit dem Baumständer mit Einseiltechnik – Quelle:press-service.info
Der Erfinder des Chistbaumständers Klaus Krinner ist kein gewöhnlicher Unternehmer. So trägt Krinner z.B. keinen Anzug mit Bügelfalte oder jettet mit seinem Rollkoffer durch die Flughafenhallen dieser Welt. Der ehemalige Bauer und Landwirt hat jahrelang seine Tiere gefüttert und Zuckerrrüben angebaut. Erst im Laufe der Zeit hat sich sein Leben zum Unternehmertum gewandelt und der Bauernsohn wurde zum Erfinder des Christbaumständers. Trotz der verdienten Millionen ist er bescheiden geblieben und lebt noch im selben Haus, welches er 1977 für seine Familie erbaut hat. Die Firma steht immer noch im 2000 Seelenort in Straßkirchen bei Straubing wo er vor vielen Jahren geboren wurde. 1988 kam Krinner die Idee, welches das Leben des ehemaligen Landwirts auf den Kopf stellen sollte. Ein Geniestreich wenn man so möchte. Die mittlerweile Patentierte Technik ist ausgeklügelt und doch relativ einfach. Früher wurde der Baum von mehreren Schrauben, welche in den Stamm geschraubt wurden, gehalten. Krinner erfand eine Drahtseillösung, welche wenn man dieses Seil festzurrt, vier bewegliche Arme um den Christbaumstamm krallt. Innerhalb von zwei Jahren brachte Krinner seine Idee auf den europäischen Markt. Demnächst ist der amerikanische Markt angepeilt. Mittlerweile gibt es mehr als 30 verschiedene Modelle, wobei für das teuerste knapp 400€ bezahlt werden müssen. In dieser Version erhält man alledings auch ein aus Edelstahl und Wurzelholz gefertigtes Exemplar. Das billigste Modell hingegen ist bereits für 13,99€ bei den Discountern zu haben.
Christbaumständer für große Bäume – Für Menschen, welche gerne einen großen Baum in ihrem Haus aufstellen möchten, wollen wir hier die Modelle beschreiben, welche wir für besonders geeignet finden. Extrem wichtig ist hier die Kippsicherheit der Christbaumständer, da mit zunehmender höhe die Hebelwirkung zunimmt, und schon mit relativ kleinen Bewegungen an der Weihnachtsbaumspitze, an der Basis extreme Veränderungen des Kippwinkels am Baumständer auftreten.
Hier sind unsere besten Christbaumständer für große Bäume für Sie:
Testsieger für große Bäume: Start 3 von Star-Max®
Star-Max Start 3
Hier sticht vor allem der Weihnachtsbaumständer Start 3 von Star-Max® hervor. Er bietet einen sicheren Stand für Baumhöhe bis 3 m bei einer Stammdicke von 4 cm bis 17 cm Durchmesser. Moderne Seiltechnik ein Wassertank, welcher für zusätzlichen Stand sorgt sowie ein Fußhebel zur einfachen Montage runden das Paket ab. Zudem bietet der Start 3 von Star-Max® eine Kindersicherung, sodass ein Umfallen bzw. unbeabsichtigtes lösen des Verschlussmechanismus nahezu ausgeschlossen werden kann. Der Wassertank fasst 2,8 Liter und bietet zudem eine gut sichtbare Wasserstandsanzeige. Das Eigengewicht des Christbaumständers beträgt 9 Kilogramm. Der TÜV Thüringen hat den Christbaumständer Start 3 von Star-Max® geprüft und keine Probleme feststellen können. Somit wird mit dem Siegel „geprüfte Sicherheit und TÜV Thüringen Schadstoffgeprüft“ geworben. Unser Testsieger im Bereich Christbaumständer für große Bäume ist der Start 3 von Star-Max® nicht zuletzt wegen der Möglichkeit extrem hohe Bäume mit bis zu 3 m sicher zu fassen. Zudem bietet er zum Krinner Vergleichsmodell den attraktiveren Preis sowie die Möglichkeit höhere Bäume aufzustellen.
Zweiter für große Bäume : Der Krinner Premium XXL Christbaumständer
Krinner XXL Premium Christbaumständer
Wie alle Weihnachtsbaumständer von Krinner, besticht der Krinner Premium XXL Ständer durch eine ausgezeichnete Verarbeitung. Der Ständer ist für kleine wie auch große Bäume zu verwenden. Durch die größere Grundfläche, mit einem Durchemesser von 52 Zentimetern und einem Eigengewicht von 8 Kilogramm, bietet der Ständer sehr gute Kippsicherheit und ist für Bäume bis zu einer Höhe von 4 Metern geeignet. Auch die Langlebigkeit des Baumes wird durch einen großen Wassertank, welcher 11 Liter fasst, gewährleistet. Zusätzlicher Vorteil bei diesem Ständer ist, dass man nicht so oft Wasser nachfüllen muss. Dies bietet extra Komfort wenn man etwa noch eine Abdeckung für Christbaumständer nutzt und dadurch die Einfüllöffnung für das Wasser verdeckt wird. Zudem erhöht es die Standsicherheit, was gerade bei großen Bäumen sehr wichtig ist. Die Verschlussautomatik mit Einseiltechnik verfügt über eine Signalglocke die ertönt wenn der Ständer fest genug angezogen wurde. Der Tannenbaumständer fasst Baumstämme mit einem Durchmesser von bis zu 12 Zentimetern. Fällt der Baum nächstes Jahr etwas kleiner aus, so ist ebenfalls ein Ring zur Zentrierung für kleinere Bäume im Lieferumfang enthalten.
Christbaumständer für außen, müssen gewissen Ansprüchen genügen. Sie müssen standfest, witterungsbeständig und meist auch größere Bäume aushalten als es für den Innenraum der Fall ist. Für die Witterungsbeständigkeit müssen die Weihnachtsbaumständer für den Außenbereich stärkere Materialeigenschaften aufweisen und spezielle Beschichtungen haben damit man lange Freude am Tannenbaumständer hat.
Die besten Christbaumständer für außen
Der Testsieger: Krinner Vario In-Outdoor 5,1KG
Krinner Vario Outdoor 5,1 Kilogramm
Unser Testsieger unter den Außenbereich Christbaumständern ist der Krinner Vario In-Outdoor 5,1KG. Der Ständer ist wie die meisten Modelle von Krinner mit der Einseil-Technik ausgestattet die dem Baum einen grandiosen Halt im Standfuß gibt. Betätigt wird auch diese Technik über dem Fußhebel welcher eine komfortable Arretierung des Stammes gewährleistet. Der Ständer wurde galvanisch verzinkt, was ihm eine große Langlebigkeit im Außeneinsatz verspricht. Es findet ein Stamm mit 12 Zentimetern Durchmesser in diesem Ständer platz. Bäume bis 2,60 sind empfohlen, in unserem Test hatten wir aber mit Bäumen bis zu 3 Metern keine Probleme. Der Ständer wiegt 5,1 Kilogramm und kommt im eleganten Schwarz.
Preis-Leistungs-Sieger: Krinner Vario Classic In und Outdoor
Krinner Classic In- & Outdoor Ständer
Unser Preis-Leistungs-Sieger ist der Vario Classic In und Outdoor von Krinner. Ebenfalls mit der Rundumeinseil Technik ausgestattet und dem bequemen Fußspanner ist der Ständer für Innen und Außen geeignet. Der galvanisch-vollverzinkte Weihnachtsbaumständer ist rostfrei und bietet Stämmen mit einem Durchmesser von 12 Zentimetern Platz. Der Ständer besitzt eine Standfläche von 39 Zentimetern und kommt im schicken Anthrazit-Schwarz-Grau. Mit einem Eigengewicht von 5.2 Kilogramm bietet er noch 100 Gramm zusätzlicher Standsicherheit gegenüber unseres Testsiegers. Der Tannenbaumständer besitzt 4 Klauen die sich gleichmäßig in den Stamm pressen um besten halt zu gewähren. Mit dem Preis-Leistungs-Sieger steht Ihr Weihnachtsbaum sicher und standfest im Außenbereich vor Ihrem Haus oder in ihrem Garten.
Hier ein Video um einen Christbaumständer für außen zu bauen
Ob es wirklich so klug ist mit einer Bodeneinschlaghülse einen Christbaum im Außenbereich auf zu stellen? Im Sommer oder Herbst beziehungsweise Frühling ist dies durchaus eine praktikable Möglichkeit. Im Winter jedoch ist es wohl etwas schwierig die Hülse in den gefrorenen Boden zu treiben und diese als Christbaumständer zu nutzen. Von der Justierung und Einspannung des Baums bleiben einen nachher kaum noch Spielräume für die Justierung des Weihnachtsbaumes. Der Tannenbaum kann schlecht ausgerichtet werden wenn die Hülse nicht 100%ig gerade in den Boden geschlagen wurde. Der Tannenbaum wird auch nicht von der Einseilzugtechnik gleichmäßig von den Klauen am Stamm gegriffen.
So ist der selbstgemachte Christbaumständer für draußen eine Alternative, wie praktikabel diese ist muss jedoch jeder selbst entscheiden.
Neben den eigentlichen Christbaumständer gibt es auch einiges an Zubehör. Waren die Christbaumständer früher Designtechnisch noch sehr rustikal hat sich das inzwischen doch sehr gebessert. Trotzdem bieten gerade die Weihnachtsbaumdecken eine gut Möglichkeit das Ambiente Ihres Wohnraumes aufzuwerten und schaffen zudem eine behagliche Wohnatmosphäre für die besinnliche Weihnachtszeit. Diese praktischen und schönen Decken eignen sich zudem perfekt dazu um die Tannennadeln schnell und sauber zu sammeln und zu entsorgen.
Ganz neu sind jetzt auch die LED Kerzen für den Christbaum. Diese sind kabellos haben eine zusätzliche Fernbediehnung und das lästige Kabelverlegen und entwirren entfällt.
Hier ist unser umfangreicher Christbaumständer-Vergleich. Die Liste wird stetig mit neuen Weichnachtsbaumständern erweitert. Durch klicken auf das Produktbild werden Sie zu Amazon weitergeleitet. Dort können Sie die Rezensionen bisheriger Kunden lesen und vergleichen. Diese Vergleichstabelle soll aufzeigen, welcher Christbaumständers der richtige für Sie ist. Mittels Klick auf die einzelnen Titelzeilen (z.B. Maximale Baumhöhe) können Sie die Tabelle entsprechend Ihren Wünschen umsortieren. Die Preisangaben sind nicht tagesaktuell und können vom aktuellen Preis abweichen, da es vor Weihnachten oft noch Preisänderungen und Sonderangebote gibt.
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Ein Christbaumständer hilft beim Befestigen des Baumes und sort einen guten Stand des Weihnachtsbaums. Meist ist er rund und ähnelt einem großem Blumentopf, welcher je nach Modell mit Wasser befüllt werden kann. Zur Befestigung wird eine Haltevorrichtung aus Metall, welche mittels Drahtseil den Baum mit dem Weihnachtsbaumständer festspannt verwendet. Wir haben für sie Modelle für Christbaumständer für den Außenbereichverglichen sowie Christbaumständer für große Bäume. Andere Modelle, oftmals ältere, besitzen eine Haltevorrichtung welche mittels Schrauben den Baum befestigt. Vereinzelt war es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auch Brauch, den Christbaum verkehrt herum an der Decke aufzuhängen. Hierzu wurde ein Hacken in den Wohnzimmerdecken zur Befestigung des Weihnachtsbaums angebracht.
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